Bereits um 1100 erfolgt die Stiftung der Kirche und Weihe nach Bischof Nikolaus von Myra. Der Bamberger Bischoff Otto II. (der Heilige) erwirbt 1130 Baiersdorf samt Kirche für das Benediktinerkloster Münchaurach. 1158 erscheint in einer Urkunde von Kaiser Friedrich I. Baiersdorf als „Ort mit Pfarrkirche“.

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Ende des 14. Jahrhunderts wird der Kirchturm erbaut. Ein großer Stadtbrand zerstört 1474 Kirchenschiff, Chor und Sakristei. Der Turm bleibt wie durch ein Wunder stehen.

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Am Fronleichnamstag 1525 muss der katholische Pfarrer, Chorherr Georg Wassermann, Baiersdorf verlassen und der evangelische Mönch und Prediger Thomas Beck wird durch Stadtratsbeschluss eingestellt. Im gleichen Jahr führt Baiersdorf und 1528 die Markgrafschaft die Reformation ein. 1558 wird das Dekanat Baiersdorf gegründet.

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1669 - 1679 erfolgt die große Erneuerung durch Pfarrer Heinrich Arnold Stockfleth, der u. a. Emporen, Emporenbilder und Barockkanzel in die gotische Kirche einbauen lässt.

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Eine erste Renovierung der Kirche findet 1751 durch Dekan Poetzinger mit Vereinigung von Kanzel und Altar zum „Kanzelaltar”, sowie Verlängerung der Emporen, statt.

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Die zweite große Renovierung wird 1898 durch Pfarrer Heim veranlasst. Es erfolgt der Einbau der gotischen Spitzbogenfenster im Langhaus, der Ochsenaugen und der Außentreppen zu den Emporen sowie der Fenster im Langhausdach. Die Sakristei erhält ihr heutiges Aussehen und die dritte Empore wird entfernt.

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1954 dann die nächste Renovierung durch Pfarrer Knappe mit der Entfernung der farbigen Glasscheiben und dem Einbau einer elektrischen Heizung. Schließlich 1964 die letzte Renovierung durch Pfarrer Schmidt mit Erneuerung des Daches und des Kirchturmes.

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Classic Brass gastiert bereits zum dritten Mal in der St.-Nikolaus-Kirche in Baiersdorf. Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Konzerterlebnis!

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Der Eintritt ist frei. Um einen angemessenen Beitrag zur Deckung der Kosten wird gebeten.

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Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Baiersdorf

Info-Tel.: 09133-2327, Pfarramtssekretärin Christine Wenzlow